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23. Januar 2018 – Pressekonferenz zur Vorstellung der Machbarkeitsstudie für den Betrieb einer Bildungs- und Dokumentationsstätte in Prora

Von 31. Januar 2018Allgemein

Zur Pressekonferenz hatte der Dachverband „Bildungs- und Dokumentationszentrum Prora“ e.V. eingeladen. In diesem neu gegründeten Verein haben sich die Vorstandsvorsitzenden der beiden Einrichtungen PRORA-ZENTRUM e. V. und Dokumentationszentrum Prora e.V. (Kerstin Kassner, MdB, und Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas) unter der neuen Vorsitzenden des Dachverbandes, Sonja Steffen (MdB), zusammengeschlossen. Die Leitungen der beiden Einrichtungen sind als Mitglieder in diesem Verein vertreten.

Die betriebswirtschaftliche Machbarkeitsstudie ist das erste Projekt des Dachvereins, diese wurde vom Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Kernaussage der Studie ist, dass sich das zukünftige Bildungs- und Dokumentationszentrum Prora zur Geschichte Proras im 20. Jahrhundert betriebswirtschaftlich betreiben lässt.

Zusammenfassend erklärt die Studie: „Die Planung, ein neues Bildungs- und Dokumentationszentrum in Prora einzurichten, findet zur richtigen Zeit statt. Die Anlage ist im Umbruch, zum Teil als Ferienanlage saniert, scheint sie ihrer ursprünglichen Bestimmung näher denn je zu kommen. Umso wichtiger, den Ort mit seiner Vergangenheit und Geschichte vor allem jüngeren Generationen zu vermitteln und dessen historische Bedeutung zu erklären.“