Das PRORA-ZENTRUM dankt seiner Leiterin und Geschäftsführerin Susanna Misgajski für 20 Jahre kreativer, hartnäckiger und vor allem aufopferungsvoller Bildungsarbeit.
Zu sagen, das PZ sähe heute ohne sie anders aus, wäre wohl eine maßlose Untertreibung. Tatsächlich gäbe es den Lernstandort zur NS- und DDR-Geschichte Proras ohne ihr Engagement aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr. Seit der Geburtsstunde des Vereins vor ziemlich genau 20 Jahren ist Susanna Misgajski mit Herzblut und Leidenschaft dabei, mehr als die Hälfte der Zeit war sie als Geschäftsführerin für seine Geschicke hauptverantwortlich.
Zwar mündet ihre hauptamtliche Tätigkeit nun in ihrem mehr als verdienten Ruhestand, aber sie wird dem Verein weiterhin die Treue halten und ihrem Nachfolger als wichtige Ratgeberin zur Seite stehen.
Es wäre also unangebracht, hier das Wort Abschied in den Mund zu nehmen. Der Verein würde sich um seine wohl wichtigste Kompetenz beschneiden, das Hauptamt brächte sich um den größten denkbaren Erfahrungsschatz aus den Teilbereichen Bildung, Dokumentation und Forschung und Frau Misgajski wäre es wohl selbst auch unangenehm.
Das Wort Danke muss sie aber ertragen können!
Liebe Susanna, im Namen deiner (ehemaligen) Kolleginnen und Kollegen, deiner vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus Politik und Bildungsarbeit, der vielen Ausstellungsgäste, der Teilnehmenden diverserer Seminare und Führungen und anderen Leuten, deren beruflichen Wege sich mit dem Deinen kreuzten: DANKE für deine tolle Arbeit! Genieße den Ruhestand und bleibe so wach, so stark und so humorvoll, wie wir dich kennengelernt haben!
